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Ich bin es, Dein Leben

Hallo, kennst Du mich?

Ich bin es, Dein Leben.

Wir sind uns noch nie wirklich begegnet. Obwohl Du schon so oft an mir vorbeigelaufen bist. Du machst Dir aber leider nie die Mühe anzuhalten oder mit mir zu sprechen oder Dich mit mir auseinanderzusetzen. Meistens bist Du in Gedanken. Du beachtest mich nicht, Du siehst mich nicht und ich habe das Gefühl, Du willst gar nichts mit mir zu tun haben.
Dabei bin ich Dein größtes und wertvollstes Geschenk, das Dir nur einmal überreicht wird. Ein ganz besonderes Geschenk, das Du so oft mit Füßen trittst. So ein einzigartiges Geschenk kommt nie mehr wieder. Dabei haben wir schon so vieles gemeinsam erlebt und auch gemeistert. Viele Wege sind wir zusammen gegangen, Freud und Leid haben wir geteilt und doch ist es so, als seien wir uns fremd.
Deine Unzufriedenheit kann sehr belastend sein. Auch für Dein Umfeld. Stets bist Du in irgendeiner Form auf Suche. Du kommst aber nie an. Das Leben ist kein Wunschkonzert und immer in einer Traumwelt leben, das befriedigt nicht. Immer wieder vergleichst Du Dich mit anderen, willst so sein wie sie sind. Das funktioniert nie, denn Du bist eine eigene Persönlichkeit und mit nichts zu vergleichen. Warum also lebst Du Dich nicht? Merkst Du gar nicht, dass Du meistens gelebt wirst und Dich nicht selbst lebst?
Das hat mit Bequemlichkeit zu tun. Wunderbar, man muss für sich keine Verantwortung übernehmen.
Auch Deine Gleichgültigkeit ist manchmal nicht zu ertragen. Lustlos gehst Du durch den Tag, machst alle für Dich und Deine Niederlagen verantwortlich. Du hast es doch in der Hand, etwas aus Dir zu machen. Warum tust Du es nicht? Manchmal habe ich das Gefühl, dass Depressionen Dir zu schaffen machen. Dann solltest Du Dir fachliche Hilfe suchen. Winke nicht ab und denke ich sei verrückt. Das kann schnell passieren, dass man abrutscht in die Hoffnungslosigkeit. Die Gefahr besteht, dass Du immer kraftloser wirst. Wahrscheinlich merkst Du das bereits und willst es nicht wahrhaben. Du bewegst Dich auf einem dünnen Eis. Vielleicht solltest Du Dich einfach einmal ganz zurückziehen, ausspannen oder neue Eindrücke sammeln.

Hast Du schon einmal etwas von der LebensSchmiede gehört? Sie könnte hilfreich für uns beide sein. Eine hervorragende Anlaufstelle, um Dein Leben neu zu schmieden. Lese nach unter dem Modul „vom Rohling zum Kunstwerk“. Als Dein Leben kann ich es Dir nur empfehlen. Schau mal vorbei. www.die-lebensschmiede.de

Manchmal habe ich das Gefühl, dass Du Dich selbst unter Druck setzt. Du bürdest Dir zu viel auf, bringst zu wenig Struktur in Dein Leben. Das ist anstrengend. Du kannst es besser haben. Das schlimmste sind Deine Ängste. Sie blockieren Dich in allen Lebenslagen. Angst ist wichtig, sie bewahrt Dich vor Gefahren. Wenn aber einmal Deine Angst zu Deiner eigenen Gefahr wird, dann läuft da etwas falsch.
Denke daran, was kann Dir schon passieren? Nichts! Was kann Dir im schlimmsten Fall passieren? Beantworte Dir diese Frage. Hinterfrage es und erkenne, dass egal was kommt, für alles eine Lösung parat steht. Du siehst das nur nicht, weil Du Problem orientiert denkst. Dadurch drehst Du Dich immer im Kreis. Dabei gibt es keine Probleme, nur Lebensaufgaben. Das weiß ich genau, schließlich bin ich Dein Leben. Ich sehe vieles ganz anders als Du.

Das willst Du allerdings nicht wissen. Du schiebst immer alles zur Seite. Nichts hören, nichts sehen, nichts wissen. Das ist Deine Devise. Damit kommst Du nicht weit. Du lenkst von Dir ab. Du widmest Dich allen möglichen Dingen nur nicht Dir selbst. Für jeden und alles hast Du Zeit, für jeden bringst Du Verständnis auf. Dein Helfersyndrom kann belastend sein. Es ist leicht, anderen gute Ratschläge zu geben oder für Gott und die Welt da zu sein. Damit lenkt man von sich und seinen eigenen, wichtigen Lebensthemen ab. Es ist doch hervorragend immer zu sagen, ich habe keine Zeit. Ja, keine Zeit für Dich und für mich, Dein Leben, das hast Du nicht. Das zeigt aber auch, dass Du an Dir selbst kein Interesse hast. Und an Deinem Leben auch nicht. Du liebst Dich nicht, Du lehnst Dich ab, Du bestrafst Dich. Und damit auch mich, Dein Leben. Weshalb, wofür?
Warum tust Du das?
Als Dein Leben muss ich Dir sagen, das habe ich nicht verdient. Ich sollte eigentlich gehegt und gepflegt werden. Und was tust Du, Du trittst mich mit Füßen. Das ist nicht in Ordnung. Ich habe es langsam satt und das spürst Du. Du fühlst Dich immer weniger wohl in Deiner Haut. Vielleicht wachst Du doch endlich auf. Zeit wäre es.
Ich bin überzeugt davon, dass Dein Verhalten keine Absicht ist. Aber es schmerzt mich, wie Du mit mir, Deinem Leben umgehst. Ich will doch einfach nur für Dich da sein. Dein Leben möchte Dir jeden Tag neu schenken, Dir jeden Tag Freude bereiten und Dich glücklich sehen.
Du scheinst das nicht zu bemerken. Vielleicht willst Du das aber auch nicht. Obwohl, in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass sich Deine Gedanken immer mehr um mich drehen, um Dein Leben. Das ist gut so und das freut mich. Schade ist nur, dass Du nie auf mich hörst, dass Du nie richtig durchstartest und immer an mir, an Deinem Leben zweifelst.

Du hast kein Selbstvertrauen und kein Vertrauen in mich, Dein Leben. Du hast keinen Mut, wagst keine Veränderung, stehst immer nur auf Stillstand. Jedes zweite Wort ist „Ja Aber“. Damit kann man nichts bewegen. Da ist man sein eigener Stolperstein. Frag Dich doch einmal wovor Du Angst hast. Wo sind Deine Bedürfnisse und welche Unsicherheiten bremsen dich aus. Ich könnte Dir soviel erklären und auch Mut machen, aber Du hörst nicht hin.

Weißt Du was, komm mich doch einfach einmal besuchen. Nimm Dir dafür viel Zeit. Du kannst so lange bei mir bleiben wie Du möchtest. Wir machen es uns schön und lernen uns einmal richtig kennen. Wir können zusammen plaudern und du sagst mir einfach wo Deine Bedürfnisse sind, was Dich bedrückt, welche Ziele Du hast oder was ich für Dich tun kann.

Welche Voraussetzungen stellst Du an mich, an Dein Leben? Was erwartest Du von mir, Deinem Leben? Was aber auch ganz wichtig ist, höre mir zu, höre auf Dein Leben.
Wenn wir uns richtig nähergekommen sind und Du zu mir Vertrauen gefasst hast, dann kannst Du mir vielleicht auch erklären, weshalb Du mich nicht liebst, was ich Dir getan habe, ja warum Du so abweisend, sogar verletzlich zu mir bist.
Ich mache mir große Sorgen um Dich. Vielleicht täusche ich mich auch, vielleicht sind es nur Kleinigkeiten. Also komm zu mir, lass uns reden. Wenn wir gemeinsam darüber nachdenken und darüber sprechen, lässt sich sicher vieles bereinigen. Lass uns das gemeinsam in Ruhe angehen.
Ich freue mich so sehr auf Deinen Besuch und wünsche Dir Mut zur Veränderung.

Dein Leben

Sich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen ist nicht einfach, aber sehr wichtig. Du wirst erstaunt sein, was Du bei Dir alles entdecken wirst und welche Möglichkeiten sich zeigen, Dein Leben vielleicht ganz neu aufzustellen oder ganz neue Wege zu gehen. Du wagst das nicht? Was kann Dir denn schon passieren?

Denke doch einfach einmal über Dich und Dein Leben nach

TUN ist das Zauberwort, Dein TUN macht aus Dir das, was Du bist

Der Funke des Tages freut sich auf Deinen Besuch www.die-lebensschmiede.de

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